Vor-Ort-Betreuung von Schutzgebieten

Unsere Aufgabenschwerpunkte liegen insbesondere in der Betreuung von ausgewählten Schutzgebieten, in der Erfassung und Kartierung von Tier- und Pflanzenarten und Lebensräume, u.a. als Grundlage für gezielte Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen, Bewirtschaftungssteuerung, Erfolgskontrollen, Durchführung von Schutzmaßnahmen für gefährdete Arten und Lebensraumtypen und dem Management von Natur- und Artenschutzprojekten (Projektentwicklung, Beantragung, Umsetzung).

 

Die Finanzierung der Gebietsbetreuung erfolgt über Mittel des Landes Niedersachsen aus dem Haus des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz.

Weitere Projekte

Zusätzlich setzen wir zahlreiche Vorhaben, die nicht durch die Förderrichtlinie zur Vor-Ort-Betreuung von Schutzgebieten abgedeckt werden können, um.

Jäger der Nacht

In einem auf vier Jahre ausgerichteten Projektes plant die Ökologische NABU Station Oste Region (ÖNSOR) in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzamt des Landkreises Rotenburg (Wümme) umfangreiche Maßnahmen zum Schutz von Fledermäusen umzusetzen. Für die Umsetzung des Projektes stehen der ÖNSOR 385.000,00 € zur Verfügung. mehr

 

Pflege und Entwicklung artenreicher Feuchtgrünlandflächen

Insekten erfüllen wichtige ökologische Funktionen, wie z. B. die Bestäubung von Blüten, die Zersetzung von pflanzlichem und tierischem Material oder sind Nahrung für andere Tiere. Durch Nutzungsaufgabe und damit einhergehender Sukzession werden jedoch zahlreiche Arten verdrängt, der Blühaspekt nimmt ab und damit auch die Nahrungsgrundlage nicht nur für Insekten. mehr

Schutzmaßnahmen für den Feuersalamander im Braken

Zum Schutz des Salamanders und anderen Amphibienarten plant die ÖNSOR in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzamt Stade und dem Forstamt Harsefeld den Bau einer stationären Amphibienleiteinrichtung. mehr

Für die Artenvielfalt

Um insbesondere Geräte und Maschinen für Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen wie z.B. unseren Stachelwalzenbalkenmäher mit seinen Anbaugeräten, unsere Wiesensamenerntemaschine, Astscheren, Freischneider, Leitern etc. in die zum Teil sehr abgelegenen Projektflächen zu fahren, möchten wir uns gern ein geländegängiges Fahrzeug mit hoher Zugkraft anschaffen. mehr

 

Überwachung von Moorwasserständen

Um die Effizienz, der in Moorresten umgesetzten Maßnahmen langfristig überprüfen zu können, wie z.B. die permanente Kontrolle des mooreigenen Wasserhaushaltes, wurden in Zusammenarbeit mit den Naturschutzämtern und dank einer Förderung in Höhe von 36.000,00 € durch die belgische VGP Foundation und der NABU Stiftung International, 18 Moorwasserpegel im Hohen Moor sowie im Huvenhoopsmoor und Hemelsmoor installiert. mehr

Optimierung der Wasserverhältnisse auf ökologisch wertvollen Flächen im Hohen Moor

In Zusammenarbeit mit dem Naturschutzamt Stade plant die Ökologische NABU-Station Oste-Region Maßnahmen zur Optimierung der bereits durchgeführten Wiedervernässungsmaßnahmen auf zwei ökologisch wertvollen getrennt voneinander liegenden Teilflächen im FFH- und Naturschutzgebiet „Hohes Moor“. Die Flächen haben eine Größe von etwa 8 ha und 3,5 ha. mehr

 

Osteland - Erleben - Verstehen - Schützen

In dem Gemeinschaftsprojekt "Osteland - Erleben - Verstehen - Schützen" wollen die ÖNSOR, der NABU Bremervörde-Zeven, die AG Osteland und das Naturschutzamt Rotenburg besondere Lebenräume sowie Toer- und Pflanzenarten vorstellen. Im Rahmen des Projektes wurde u.a. eine Wanderausstellung konzipiert. Das Projekt wurde gefördert durch die Deutsche Postcode-Lotterie. mehr

Schutz und Förderung von Waldfledermäusen

In einem Gemeinschaftsvorhaben der ÖNSOR und dem Forstamt Harsefeld, Revierförsterei Bevern, engagieren sich die Kooperationspartner für den Schutz von Waldfledermäusen. Für die Anschaffung der wichtigen Erfassungstechnik, erhielt die ÖNSOR eine finanzielle Unterstützung durch die Niedersächsische Bingo Umweltstiftung. mehr

Rotenburger Sandhelden

Das von der Niedersächsischen BINGO-Umweltstiftung unterstütze Projekt, dient der Förderung von Kreuzkröte, Knoblauchkröte und der Zauneidechse. Dazu werden umfangreiche Maßnahmen zur Instandsetzung und ökologischen Aufwertung von Sandlebensräumen und Gewässern umgesetzt. Auch werden neue Laichbiotope angelegt und Lebensräume vernetzt. Darüber hinaus wird der Datenbestand über die Vorkommen der Leitarten innerhalb des Projektgebietes aktualisiert . mehr

Förderung artenreicher Feucht- und Magerflächen

Mit Hilfe einer Wiesensamenerntemaschine plant die Ökologische NABU-Station OsteRegion (ÖNSOR) artenreiche Wiesen zu beernten, um artenarme Flächen mit dem selbst gewonnenen Saatgut aufzuwerten. Für die Anschaffung der Maschine hat die ÖNSOR eine finanzielle Förderung des Landes, in Höhe von 37.650,00 € erhalten. mehr

 

Ohne Moos nix los

Das Projekt umfasst die Anschaffung von Schneeschuhen für das Betreten trittempfindlicher Torfmoosflächen sowie die Anschaffung von Gerätschaften für die Ernte, Transport, Ausbringung und Pflege der Torfmoosflächen und Bohlen zum Überqueren vorhandener Entwässerungsgräben. mehr

Förderung des Blühaspektes in Feucht- und Nasswiesen

Im Rahmen des Projektes wurde ein Stachelwalzenbalkenmäher mit Bandrechen und Heuschieber erworben. Mit Hilfe dieses insektenschonenden Mähers sollen insbesondere artenreiche Feucht- und Nasswiesen in der Osteniederung offengehalten und ruderalisierte Feucht- und Nasswiesenbrachen wieder partiell geöffnet werden. Ein wesentliches Ziel ist dabei die Förderung des Blühaspektes als Nektarspender für blütenbesuchende Insektenarten. mehr

Landschaftspflege durch Wasserbüffel

Im Rahmen des Projektes wurde in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzamt Rotenburg eine Beweidung von Feuchtgrünland- und Heideflächen am Elmer Berg initiiert. Die Ostebüffel GbR betreut die Wasserbüffelherde. mehr

Wiesenvogelschutz durch ökologische Beweidung

In Kooperation mit dem Naturschutzamt Rotenburg wurde ein Vorhaben zur Förderung von Wiesenvögeln, u.a. Weißstorch, Kiebitz und Bekassine umgesetzt. Aufbauend auf das Beweidungsprojekt am Elmer Berg wurde die vorhandene Weide um zusätzliche Flächen erweitert, um das Gebiet für Wiesenvögel als Lebensraum und Nahrungshabitat ökologisch aufzuwerten. Der Dung der Weidetiere bietet durch die angelockten Insekten nicht nur ausreichend Nahrung für die Jungenaufzucht der Wiesenvögel, sondern auch für Fledermäuse und andere Arten. mehr