Sie haben Lust, sich für die Natur einzusetzen? Mit einer Aufgabe, die Ihnen wirklich liegt? Mit einem von Ihnen selbst bestimmten Zeitaufwand? In einem netten und naturbegeisterten Team? Mit zahlreichen Möglichkeiten, etwas dazu zu lernen? Dann sollten wir uns kennen lernen!
Nachfolgend zeigen wir Ihnen die Vielfalt an Möglichkeiten auf, wie Sie uns unterstützen können und damit der Natur helfen. Sie können selbst auswählen, welche Tätigkeiten Sie übernehmen und wie viel Zeit Sie damit der Natur spenden wollen!
Sollten Sie sich für eine der Arbeiten interessieren, so wenden Sie sich gerne an folgende Adresse:
Sarina Pils, Telefon: 04266-936572, e-Mail: s.pils@oesoste-region.de
Bestandserfassungen:
Bestandserfassungen von Tieren und Pflanzen sind eine wichtige Arbeits- und Entscheidungsgrundlage für Naturschutzmaßnahmen. Wer sich bereits mit einer Artengruppe auskennt oder wer sich gerne darin einarbeiten möchte, ist hier genau richtig. Bei folgenden Bestandserfassungen suchen wir Helfer:
Praktische Naturschutzmaßnahmen:
Im Jahresverlauf setzen wir verschiedene praktische Naturschutzmaßnahmen um. Dabei können wir jede helfende Hand gebrauchen. Vorkenntnisse sind in der Regel nicht erforderlich.
Unser nächster Pflegeeinsatz:
"Entkusselung im Hemelsmoor"
Termin: 4.11.22, 09:45 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz in der Kurve zwischen Hemel und Steinfeld (53°14'53.1"N 9°12'50.6"E, https://goo.gl/maps/XMT4DrFPNnDvbZfw6). Von dort Fahrgemeinschaften zum Zentralbereich des Schutzgebietes.
Mitzubringen: Handschuhe, Gummistiefel und wetterfeste Kleidung.
Hintergrund: Die sogenannte "Heile-Haut"-Fläche ist von besonderer Bedeutung im Hemelsmoor, ist sie doch nicht abgetorft worden und weist noch Teile der typischen torfbildenden Moorlebensgemeinschaft auf. Trotzdem hat der Mensch auch hier seine Spuren hinterlassen und durch Vorentwässerung und das Abtorfen der angrenzenden Flächen den Wasserhaushalt der Heile-Haut-Fläche geschädigt. Gerade in den letzten Jahren sind deshalb vermehrt junge Birken und Kiefern aufgewachsen, welche die moortypische Vegetation beschatten und zur weiteren Austrocknung beitragen. Um diese Effekte abzuschwächen, sollen nun die Junggehölze (bis ca. 2 m Höhe) gezogen bzw. wenn nötig geschnitten werden. Diese Maßnahme werden durch Vernässungsmaßnahmen des Landkreises ergänzt, um hierdurch die Fläche langfristig zu stabilisieren.
Für Arbeitsmaterial und eine Pausenstärkung ist gesorgt. Damit die Verpflegung geplant werden kann, wäre eine Rückmeldung der Helfer an Hannah Kohlhagen sehr hilfreich: h.kohlhagen@oesoste-region.de